Eine Augmented-Reality-Erfahrung über Speziesismus
In der Tierrechtsfrage möchte der Veganismus die Lösung für ein Problem sein, das in der Gesellschaft weitgehend unbekannt ist. Doch ohne die Problematik zu kennen, fehlt uns die Grundlage für eine ergebnisorientierte Debatte. Deshalb ist es wichtig, dass wir den Spziesismus kennen lernen, welcher die Diskriminierung von Tieren aufgrund ihrer Spezies beschreibt.
Animal Stories ist eine Aktionsform, um die Bekanntheit des Begriffs Speziesismus zu fördern. Es handelt sich dabei um eine interaktive Augmented-Reality-Erfahrung im öffentlichen Raum. Die Installation besteht aus physischen, künstlerisch gestalteten Tierfiguren. Eine Kuh, ein Huhn und ein Schwein. Diese werden auf virtueller Ebene durch Hologramme erweitert. Mit der HoloLenes 2 ermögliche ich Interaktionen durch Perspektivveränderungen und Handgesten. Zusammen mit den Tieren gehen Teilnehmende einer großen Frage auf den Grund, warum wir Menschen Tiere so unterschiedlich behandeln. Ein weiser Kater spielt bei der Auflösung eine wichtige Rolle.